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Comedy à la Terre Thaemlitz
 
- Jamal Al Badri


In ZweiKommaSieben Magazin (CH), August 2013, Ausgabe 7.


 
Seit den frühen Neuziger Jahren veröffentlicht der Transgender-Aktivist, Theoretiker und Künstler Terre Thaemlitz Musik verschiedener Genre unter verschiedenen Namen auf verschiedenen Labels. Dabei erreicht der unter anderem auf Mule Musiq erscheinende deepe Ambient-House, den Terre seit gut 15 Jahren als DJ Sprinkles - ein Pseudonym, das er als DJ bereits seit zirka 1988 benutzt - wohl die meisten Leute. Aber auch seine elektroakustischen Kompositionen, die er unter seinem bürgerlichen Namen auf Labels wie Mille Plateaux, Zeitkratzer Records und dem eigenen Comatonse Recordings-Imprint veröffentlicht, bescheren dem in Japan lebenden Amerikaner Aufmerksamkeit."

Jüngstes Beispiel: Das 2012 erschienene Opus Soulnessless. Veröffentlicht hat Terre das Werk auf einer 16GB MicroSD Karte, weil die fünf Cantos und das Zusatzmaterial (Remixe, Videos, Texte etc.) zu umfangreich für Vinyl, CD, downloadbarer Folder oder sonst ein gängiges Format gewesen wären. Und das ist bereits kalkuliert und Teil des Konzepts: Das Projekte sollte den Anforderungen des Online-Musikmarkts wiederstehen und eben nicht willkürlich verfügbar sein. Mit Soulnessless spricht Terre eine Vielzahl an Themen an. Er rügt nicht nur implizit das Musikbusiness sondern erzählt unter anderem von Religion, Spiritualität, Sexualität, Sprache und Kommunikation. Verblüffend dabei ist, dass das Kernstück Canto V - Meditation On Wage Labor And The Death Of The Album mehr als 29 Stunden dauert, aber nur aus zwei Akkorden besteht.

Im Rahmen des CTM Festivals 2013 trug Terre Soulnessless in drei Teilen vor: Eine audiovisuelle Präsentation der Cantos I-IV, ein Gespräch mit dem ehemaligen Spex-Mann und heutigen Electronic Beats-Chefredakteur Max Dax, und eine etwas mehr als 74 Minuten dauernde Piano-Live-Performance des letzten Cantos.

Am Tag danach trafen Jamal Al Badri und Marc Schwegler auf Terre um das Stück zu besprechen. Judith Blum portraitierte Terre zudem.

Jamal: Das war eine tolle Performance gestern Abend!

Terre [Den leicht Beschämten spielend]: Sorry...

Jamal: Nein echt, wir fanden es alle sehr spannend!

Terre: Danke.

Jamal: Du hast es Max Dax aber nicht leicht gemacht...

Terre: Das wird bestimmt ein Nachspiel haben [lacht]. Nein, ernsthaft: Ich hoffe, er versteht wie ich das meinte. Ich weiss nicht wieso ich so angriffslustig war... Vielleicht war es der Jetlag - oder vielleicht weil ich am kommenden Samstag in London an einem Gender-Symposium sprechen werde. Da werde ich als Nonkonformist auftreten. Vielleicht habe ich deswegen bereits angefangen negative Energien anzustauen.

[Alle lachen]

Terre: Ein Freund von mir meinte, ich wäre um einiges unfreundlicher gewesen, als sonst. Vielleicht war auch einfach ein Filter ausgefallen. Aber das braucht es auch manchmal...

Jamal: Klar. Ich fand das Gespräch sehr amüsant...

Marc: Es war wirklich witzig.

Jamal: Für uns ist Max Dax so etwas wie eine Institution...

Terre: Das ist das gute daran, Übersee zu wohnen. Man kommt in ein Umfeld wo man nicht weiss, wen man respektieren soll und wen nicht.

[Alle lachen]

Jamal: Nun denn, wie gesagt, ich mochte deine Performance sehr. Darum möchte ich mit dir hauptsächlich darüber sprechen. Konkret: In meinen Augen gab es einige Widersprüche. Der erste ist ziemlich offensichtlich: Der Titel der vorgetragenen Arbeit ist Soulnessless und trotzdem ist so unglaublich viel Soul in deinem Schaffen. Wie passt das zusammen?

Terre: Ein wichtiger Aspekt meiner Arbeit ist, Sound von Authentizität zu trennen. Natürlich will uns die Kultur beibringen, dass jeder Sound authentisch sein muss. Ein gutes Beispiel ist der Sound des Delta-Blues-Sängers: Dessen Authentizität in Frage zu stellen wäre ziemlich gewagt. Für mich aber ist es unerlässlich diese Beziehungen zu hinterfragen, gerade weil unsere Beziehungen zu Musik auf dieser Authentizität zu beruhen scheinen. Es gibt jedoch immer Komponente in dieser Beziehung, die fragwürdig sind. Diese Beziehungen sind jedoch auch sehr gegensätzlich zu der Art, wie uns die Musik verkauft wird. Darum verfolge ich eine spezifische Strategie: Ich sample - und zwar nicht nur Sounds, sondern ganze Genres. Die Alternative dazu wäre der Versuch, einen authentischen Sound zu kreieren, also einen Sound der - in meinem Fall - nicht essentialistisch, non-uptrend, transgender, pansexual und queer wäre. [Kurze Pause; dann weniger ernsthaft als davor] Was für eine dumme Idee! Auf eine Art bin ich befreit von diesem dummen ideologischen Streben, einen authentischen Sound kreieren zu wollen. Statt dessen kann ich meine Beziehung zu den Sounds untersuchen, denen ich aufgrund der dominierenden Kultur und Mediendistribution ausgeliefert bin. Und umgekehrt kann ich auch die Fragen stellen: Was ist die Beziehung der Sounds zu meiner Identität? und wie kann ich sie umdrehen um zu kommunizieren? Das ist für mich wichtig. Dem gegenüber steht mein Gefühl, dass wenn etwas schrecklich klingt, das mit Spiritualität und Soul und Herz und Authentizität zu tun hat. Das ist für mich uninteressant.

Jamal: Diese Vielfalt von unterschiedlichen Themen oder Ebenen scheint dem gestern vorgetragenen Stück zu widersprechen: Es bestand lediglich aus zwei Akkorden. Ist darin also nicht auch ein Widerspruch enthalten, oder eine Vereinfachung?

Terre: Ist das ein Widerspruch oder eher eine Frage von Grössenverhältnis? Weil die Idee hinter diesem Stück und dessen sehr minimalen Kompositionsstil war - Randbemerkung: Ich bin kein Jazzmusiker oder so - dass es nicht auf einen Klimax hinauslaufen oder heroisch sein soll. Weil es eben um das Thema Arbeit geht, wollte ich die Vorstellung des Fliessbandes einfliessen lassen. Ich weiss nicht, ob euch das aufgefallen ist, aber ich habe lediglich mit meiner linken Hand gespielt. Das ist eine Metapher für eine linke Perspektive auf Arbeit, wie auch für linke soziopolitische Handlungen allgemein. Der Kompositionsstil hatte aber auch einen praktischen Grund: Weil die Aufnahmen nachts in sechs-Stunden-Sessions stattfanden, wollte ich eine Komposition haben, die nachhaltig ist und auf Dauer funktioniert. Ich wollte nicht, dass die Leute, die sich das Stück anhören, denken "ah, hier verliert die Komposition an Energie... und hier kommt sie zurück!" Ich wollte die Leute dieser Katharsis berauben. Der Stil steht im Verhältnis zur Performance: Ich spielte während 90 Minuten. Innerhalb dieses Rahmens kann es den Anschein machen, dass hinter diesem sich nicht verändernden Minimalismus die Idee von Simplizität oder Ignoranz steckt. Und gerade das war eine Kernfrage des Stücks: Kann Repetition einen Funktion haben, abgesehen von diesem metaphysischen, transzendenten, spirituellen Ding - also Meditation in einem Klischee-behafteten Sinn? In anderen Worten: Kann Wiederholung und Kontemplation auf einer materiellen Reflektion basieren - in diesem Fall: Arbeitsentlöhnung in der Musikindustrie?

Jamal: Wo ist denn der Unterschied zwischen Meditation und dem was du gerade beschrieben hast?

Terre: Worum es beim Stück ebenfalls geht: Die Linken - oder Leute aus der kulturkritischen Ecke - sind einer Sprache ausgesetzt, die von einer rechten Ordnung entwickelt wurde und entsprechend dieser dient. Wir sind ihr aber nicht nur ausgesetzt, sondern müssen auch mit ihr kommunizieren - im Wissen, dass sie uns betrügt. Das geht zur Frage zurück, wieso ich soulige Tanzmusik mache. Und bei Soulnessless stellt sich die selbe Frage: Ich nenne diese 30-Stunden-Pianoperformance Meditation, obwohl beim Begriff Meditation diese Konnotationen von Spiritualität und Entspannung mitschwingt, über die ich nicht nachdenken möchte. Die Frage, die sich aufdrängt lautet folglich: Können wir uns diese Begriffe wieder aneignen? Sollen wir diese Ausdrücke rekontextualisieren? [Kurze Pause] Ich will diese Fragen gar nicht beantworten. Bei meiner Arbeit geht es nie um Antworten; ich will eher an den Punkt kommen, wo ich Aspekte eines Problems identifizieren kann, von dem mich Sprache, Medien und Kultur eigentlich hätten abhalten sollen. Spirituelle Sprache ist ein solcher Fall. Generell denke ich, dass diese materielle Prozesse vor uns verhüllt.

Jamal: Ich nehme an, dein Auftreten hat ebenfalls damit zu tun: Du warst am gestrigen Abend im Gespräch mit dem Publikum sehr höflich, zuvorkommend, aufmerksam...

Terre: Da bin ich erleichtert.

[Alle lachen]

Jamal: ...gleichzeitig sind die Statements in deiner Arbeit sehr explizit. Während Canto I beispielsweise war zu lesen "I hate religion. I hate your religion." Und das ist, so wie ich es verstanden habe, eine Kernaussage deiner Arbeit.

Terre: Innerhalb von Canto I gibt es drei Teile: Der erste Teil beginnt didaktisch: "I hate religion" und "fuck you" - das ist eine Kombination von moody, angry Writing und analytischem Schreiben. Die Idee hinter dieser Attitüde - speziell wenn man aus den Vereinigten Staaten kommt - ist, dass die Aussage, man sei Atheist und glaube an keine Religion, von Leuten als aggressiv, kalt und analytisch verstanden wird. Darum wollte ich mit einer Art Sprache beginnen, die den Erwartungen der Leute entspricht. Dann wechsle ich in den persönlichen, narrativen Modus: Ich erzähle Geschichten aus meiner Kindheit. Zu dem Zeitpunkt lassen sich die Leute verführen, weil sie denken "ah, die Stimmung ändert sich, jetzt ist das Werk zugänglicher, weil es wärmer ist." Für mich jedoch ist diese persönliche, narrative Sprache genauso falsch und konstruiert und künstlich wie die analytische Sprache vom Anfang. Ich wollte diese beiden Sprachen einander gegenüberstellen, um den Leuten aufzuzeigen, wie leicht wir uns von der Tonalität einer Sprache beeinflussen lassen. Der dritte Teil knüpft da an, wo die Leute denken "oh, Terre, öffnet sich und erzählt persönliche Geschichten". Da werde ich dann aber zu persönlich, was in Richtung einer Manie oder Neurose oder Dysphorie geht. Ich will, dass die Leute denken "das ist zu viel, hör damit auf!" Sprache in diesen Formen zu verwenden war ein strategischer Versuch den Leuten aufzuzeigen, wie wir uns von der Sprache verführen und beirren lassen. Ich denke da wieder an religiöse Sprache: Schlussendlich werden mit deren Hilfe die Emotionen der Menschen auf eine gerissene Art und Weise ausgebeutet.

Marc: Ich hatte das Gefühl, das Konzert gestern fand innerhalb einer Komfortzone statt: Ein relativ homogenes Publikum konnte den im Werk getroffenen Aussagen grösstenteils einhellig zustimmen. Gab es bei anderen Aufführungen Reaktionen von ausserhalb dieser Komfortzone?

Terre: Diese japanische Dame gestern, die nach der Performance sagte, sie wäre sehr religiös, war in meinen Augen eine Reaktion von ausserhalb der Komfortzone. Sie wollte Japan als spirituelles Land rehabilitieren. Für mich war das - in diesem Kontext, also in Deutschland, im Westen, wo Leute diesen Fetisch von Japan und Zen etc. haben - etwas, das strikt abgebrochen werden musste. Dazu kommt, dass es für eine japanische Person - urteilend von meinen Erfahrungen - ziemlich extrem ist vor einem Publikum zu sagen, sie wäre eine religiöse Person. Darum hätte ich sie als freaky Person mit rechtem Gedankengut eingestuft. Wie auch immer, du hast nach anderen Geschehnissen gefragt... Ich performte das Stück in Portugal, wo etwas Interessantes passierte: Ein Muslim, der sehr orthodox zu sein schien, störte sich ab dem Teil wo ich sage "I hate all religions". Er fragte - was sehr typisch ist, und gleichzeitig sehr toll, da er es so dramatisch sagte und nachdem er "fuck all religion" aussprach gleich einige Gebete aufsagte um sich zu reinigen - wieso er meine Meinung respektieren sollte, wenn ich seine Religion nicht respektiere. Meine Antwort war: Mich interessiert Respekt nicht. Weil Respekt bedeutet das Anerkennen von Macht. Respekt bedeutet auch Machtteilung. Mich aber interessiert das Entziehen von Respekt. Mich interessiert die Fragen, wie können wir ohne Respekt kommunizieren. Ist es überhaupt möglich ausserhalb dieser Paradigmen zu kommunizieren? Ist es möglich, die Ungleichheiten und Unausgewogenheiten anzusprechen? Wie auch immer, diese Szene war sehr dramatisch. Und nach der Performance kamen einige Leute zu mir und fragten, ob der Muslim ein Schauspieler war. Er war grossartig. Er war der Star der Show! Nun, ich schaffte es dann irgendwie aus der Situation herauszukommen... Weil es bei Soulnessless um persönliche Geschichten und Traumata geht, gibt es einige Personen die im Anschluss an die Performance sehr persönliche Geschichten erzählen. Das ist interessant. Ich hoffe, ihr habt verstanden, dass die gezeigten Texte am Schluss immer schneller wechselten - bis zur Unlesbarkeit - und man das Gefühl bekommt, man hätte nichts verstanden. Und gleichzeitig weiss man, dass die Leute neben einem es auch nicht verstanden haben. Vielleicht aber haben sie mehr verstanden oder man selbst hat mehr verstanden. Die Idee dahinter war strategisch gegen die Konvention vorzugehen, dass die Performance eine Art von Kommunion zu sein hat. Das ist ein bestehender Grundsatz: Wir kommen zusammen um etwas zu teilen, eine Erfahrung zu machen. Ich will den Leuten bewusst machen, dass es dabei aber Verfremdungen und Distanzen gibt. Anschliessend lanciere ich eine Diskussion um zu sehen, ob durch Interaktion eine tatsächliche Art von Kommunikation stattfinden kann. Normalerweise ist das nicht der Fall. Aber das war eher als eine Geste gedacht: Dieser diskommunikative Moment am Schluss der Performance innerhalb des Rahmens eines Festivals sollte ein Ausgangspunkt sein.

Jamal: Da du vom Rahmen des Festivals sprichst: Gibt es Künstler, deren Performances du hier am Festival besuchen möchtest?

Terre: Generell mag ich Performances nicht. Nicht nur als Performer, sondern auch als Teil des Publikums. Ich mag Studioaufnahmen und Platten. Ich glaube das hat mit der Art wie ich arbeite zu tun. Es ist wie wenn man einen Text schreibt: Man versucht mit Worten Klarheit zu schaffen. Und wenn man dann alle Wörter durcheinanderbringt - das ist das, was bei einem Konzert passiert, das was Improvisation ist. Das kann natürlich eine Geste sein. Ich verstehe, dass diese Art von Musik eine Gegenbewegung zur klassischen Musik und Komposition etc. darstellen soll - aber sie klingt scheisse. Improvisation ist interessant um darüber zu lesen, aber ich will das Resultat davon nicht hören.

[Alle lachen]

Jamal: Im Rahmen des Festivals wirst du auch ein DJ-Set in der Panorama Bar spielen. Gestern Abend hast du über Singularität gesprochen...

Terre: Ich habe mich gegen Singularität ausgesprochen! Aber ja, unter vielen verschiedenen Namen viele verschiedene Arten von Musik zu produzieren ist einerseits eine Notwendigkeit um zu überleben - es ist wie wenn man verschiedene Teilzeitjobs hat. Anderseits ist es eine Notwendigkeit wegen der Produktionsidentität - um vom Musiker wegzukommen, der nur eine Stimme hat. Um beim Beispiel des Delta-Blues-Sängers zu bleiben: Der macht nur diese eine Sache; und darum kann man seine Authentizität auch nicht in Frage stellen. Indem ich eben mehrere Genres bediene, versuche ich meinem Interesse für Widersprüche und multiple Identitäten nachzukommen. Darum mache ich diese elektroakustische Musik und diese - in den Augen mancher Leuten "soulfulle" - Housemusik. Und daraus entsteht dieser Konflikt, der auch Teil des Diskurses ist.

Jamal: Ich frage, weil Marc für die dritte Ausgabe von zweikommasieben Uwe Schmidt interviewte. Und dieser tritt ja unter Verwendung von zig Namen auf. Marc fragte ihn damals, ob er sein Arsenal an Pseudonymen als ein grosses Ganzes versteht oder eben nicht. Uwe meinte, rückblickend sei alles das Selbe - von den abstrakten Ambient-Werken bis zu seinem Output als Señor Coconut...

Terre: Ich denke in seinem Fall ist das wahr - und das meine ich nicht beleidigend! Er hat diese vielen Outputs und das ist typisch für die elektronische Kultur - zumindest für die House Kultur: Jede 12" wird unter einem anderen Namen veröffentlicht, weil jede Platte auf einem anderen Label erscheint. Diese verschiedenen Namen sind also auch eine rechtliche Notwendigkeit. Aber für Uwe ist es auch ein Streich... Er ist ein Comedian... Ich glaube ich bin auch ein Comedian. Wir haben einfach verschiedene Stile.

[Alle lachen. Dann Stille]

Terre: ...Ich mag Uwes Musik. Ich mag seine Herangehensweise. Er ist ein toller Typ. Aber offensichtlich haben wir sehr unterschiedliche Ansätze, obwohl eine scheinbare Überlappung in unserem Schaffen vorhanden ist... - ich weiss nicht, ob er dem zustimmen würde, aber ich denke sie besteht tatsächlich, diese Überlappung. Das würde auch erklären, warum wir teilweise auf den selben Labels Musik veröffentlichten.

Text: Jamal Al Badri

Fotos: Judith Blum